Seite drucken

Haddeby Mobil

Ein Projekt der bequa Flensburg Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Flensburg mbH

Schiffbrücke 43-45
24939 Flensburg

Telefon: +49 461 - 1 503-0
Telefax: +49 461 - 1 503-100

URI: https://www.haddeby-mobil.de/

Margarethenhof

24937 Flensburg

Beschreibung der Einrichtung

Das heutige Anwesen „Margarethenhof“ hat eine bewegte, rund 400-jährige Geschichte. Fast jeder Besitzer brachte eine neue Nutzung mit und so wurden das Anwesen und sein Umfeld mehrmals wesentlich umgestaltet.
In der Stadtansicht von 1588 wird ein Adelssitz mit eingezäuntem Garten direkt am Fördeufer dargestellt. 1710 erwarb Heinrich Graf zu Reventlow das Anwesen. Sein Bruder Detlef Reventlow zu Stubbe ließ nach 1717 das Adelspalais neu errichten und einen Barockgarten mit Springbrunnen anlegen. 1728 übernahm dann Landrätin Charlotte A. von Lützau den Hof. Peter Holst kaufte den Hof 1759 und machte den Adelssitz mit der Gründung einer Seifensiederei zum gewerblichen Standort. Nach seinem Tod wandelte sein Bruder ihn in einen Zuckerhof um. Nikolaus Jebsen erwarb den „Zuckerhof“ 1842 und baute dort eine Eisengießerei zu einem großen Gebäudekomplex aus. Im Jahre 1882 wurde das Gebäude zu einer repräsentativen Fabrikantenvilla umgebaut. Bei einem weiteren Umbau 1911 wurde das Haus nach Norden erweitert und erhielt die beiden seitlichen Zwerchhäuser. Einige der Fabrikanbauten wurden zu Beginn der 70er Jahre abgerissen. Die Häuser um den Margarethenplatz entstanden zwischen 1995 und 2003.

Lage:
Der Margarethenhof befindet sich direkt vor dem Margarethenplatz in der Johannisstraße. Zugang erfolgt über die Johannisstraße oder über die Wilhelmstraße.

Weitere Informationen:
Die Johannisstraße ist mit Kopfsteinen gepflastert.
Parkplätze befinden sich am Hafen, den Kieler-Anlagen und liegen etwa 350 Meter entfernt.
---------------------------------------------------------------------
Today's “Margarethenhof” property has a turbulent 400-year history. Almost every owner brought a new use and so the property and its surroundings have been significantly redesigned several times.
The city view from 1588 shows a noble residence with a fenced garden directly on the fjord. In 1710 Heinrich Graf zu Reventlow acquired the property. After 1717, his brother Detlef Reventlow zu Stubbe had the noble palace rebuilt and a baroque garden with a fountain. In 1728, District Administrator Charlotte A. von Lützau took over the farm. Peter Holst bought the farm in 1759 and turned the aristocratic seat into a commercial location by founding a soap factory. After his death, his brother converted him to a sugar farm. Nikolaus Jebsen acquired the "Zuckerhof" in 1842 and expanded an iron foundry into a large building complex. In 1882 the building was converted into a representative factory villa. With another renovation in 1911, the house was extended to the north and received the two side dwelling houses. Some of the factories were demolished in the early 1970s. The houses around Margarethenplatz were built between 1995 and 2003.

Location:
The Margarethenhof is located directly in front of the Margarethenplatz in the Johannisstraße. Access is via Johannisstrasse or Wilhelmstrasse.

Further information:
The Johannisstrasse is paved with cobblestones.
Parking spaces are located at the harbor, the Kiel facilities and are about 350 meters away.
---------------------------------------------------------------------
Dagens ejendom "Margarethenhof" har en turbulent 400-årig historie. Næsten hver ejer bragte en ny anvendelse, og ejendommen og dens omgivelser er blevet omdannet betydeligt flere gange.
Byudsigten fra 1588 viser en ædel bolig med en indhegnet have direkte på fjorden. I 1710 erhvervede Heinrich Graf zu Reventlow ejendommen. Efter 1717 fik hans bror Detlef Reventlow zu Stubbe genopbygget det ædle palads og en barok have med et springvand. I 1728 overtog distriktsadministrator Charlotte A. von Lützau gården. Peter Holst købte gården i 1759 og gjorde det aristokratiske sæde til et kommercielt sted ved at grundlægge en sæbefabrik. Efter hans død konverterede hans bror ham til en sukkerbedrift. Nikolaus Jebsen erhvervede "Zuckerhof" i 1842 og udvidede et jernstøberi til et stort bygningskompleks. I 1882 blev bygningen omdannet til en repræsentativ fabriksvilla. Med en anden renovering i 1911 blev huset udvidet mod nord og modtog de to sideboliger. Nogle af fabrikkerne blev revet i begyndelsen af ??1970'erne. Husene omkring Margarethenplatz blev bygget mellem 1995 og 2003.

Beliggenhed:
Margarethenhof ligger lige foran Margarethenplatz i Johannisstraße. Adgang er via Johannisstrasse eller Wilhelmstrasse.

Yderligere information:
Johannisstrasse er brolagt med brosten.
Parkeringspladser er placeret ved havnen, Kiel-faciliteterne og er omkring 350 meter væk.

Der Margarethen-Hof in Flensburg

Der Margarethen-Hof wurde vor über 4 Jahr-Hunderten
(400 Jahre) gebaut.
Der Margarethen-Hof hatte viele Besitzer.
Der Margarethen-Hof wurde oft umgebaut.
Und er wurde zu verschiedenen Zwecken genutzt.
Zum Beispiel:
- Als Adels-Sitz.
Ein Adels-Sitz ist das Wohn-Haus eines Adeligen.
- Als Seifen-Siederei.
Eine Seifen-Siederei ist eine Fabrik.
In der Seife gemacht wird.
- Als Zucker-Hof.
Ein Zucker-Hof ist eine Fabrik.
In der Zucker gemacht wird.
- Als Eisen-Gießerei.
Eine Eisen-Gießerei ist eine Fabrik.
In der Eisen gemacht wird.
- Als Kauf-Manns-Villa.
Ein Kaufmanns-Villa ist das Wohn-Haus eines Kauf-Manns.

Der Margarethen-Hof ist am Margarethen-Platz.
Um den Margarethen-Platz stehen viele Wohn-Häuser.

 

Es fahren viele Busse zum Margarethen-Hof.

 

Die Bus-Halte-Stelle heißen:
- Bus-Halte-Stelle ZOB Flensburg.
- Bus-Halte-Stelle Sankt Jürgen-Platz.

 

Für das Bus-Fahren braucht man einen Fahr-Schein.
Ein Fahr-Schein kostet Geld.

 

Man kann an vielen Stellen parken.

 

Zum Beispiel:
- Auf dem Park-Platz Kieler Anlagen.
- Auf dem Park-Platz Süder-Hof-Enden.
- Auf dem Park-Platz Karl-Straße.

 

Das Parken kostet Geld.

 

Es gibt auch öffentliche behinderten-gerechte Park-Plätze.

 

Zum Beispiel:
- Am Süder-Hof-Enden.
- In der Rathaus-Straße.
- In der Nikolai-Straße.

 

Das Parken kostet kein Geld.

 

Die Bilder wurden unter anderem von der
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
zur Verfügung gestellt.